



Hallo! Wir sind Nasim, Shadi und Sheyda. Drei Frauen, vereint durch ein gemeinsames Ziel: positive Veränderung in der Kaffeeindustrie vorantreiben und gleichzeitig den erfrischenden Geschmack und die verborgenen Vorteile von Cascara mit all jenen teilen, die bereit dafür sind.
Unsere Motivation
Wir sind in Mittelamerika aufgewachsen und haben aus erster Hand die Ungleichheiten in der Kaffeeproduktion am Ursprung erlebt. Als Kaffeeliebhaberinnen verspürten wir eine Verantwortung. Erst mit der Entdeckung von Cascara erkannten wir das Potenzial für eine echte Transformation. Unser Wunsch war es nicht nur, ein großes Problem anzugehen – den Umweltmüll, der durch Kaffeekirschen entsteht – sondern auch sicherzustellen, dass unser Einsatz für positive Veränderung entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis hin zum europäischen Verbraucher reicht.
Unsere Mission
Kaska ist die Verwirklichung dieser Vision. Eine Möglichkeit, drei zentrale Bereiche aufzuwerten: die Umwelt, die Kaffeebauern und die Konsumenten. Durch das Upcycling von Kaffeekirschen leisten wir einen bedeutenden Beitrag zur Reduktion von Umweltverschmutzung. Gleichzeitig schaffen wir eine zusätzliche Einkommensquelle für die Produzenten und fördern so ökonomische Nachhaltigkeit. Und schließlich bieten wir den Konsumenten ein kalorienarmes, koffeinreduziertes Getränk aus dieser Superfrucht an – für bewussten Genuss mit Mehrwert.
Wertschöpfung zurück zum Ursprung bringen.
Was ist Cáscara?
Cascara ist der Teil der Kaffeepflanze, der jahrelang im Schatten stand. Die Frucht, die den Bohnen ihr Aroma schenkt – und selbst voller Geschmack steckt. Leicht süß, leicht koffeiniert, überraschend frisch.
Mit Kaska holen wir den Ursprung zurück ins Glas – und zu dir nach Hause. Kaffeepulpe ist der Star unserer Rezeptur und genau der Grund, warum immer mehr Menschen Kaska als ihre bevorzugte Alternative am Nachmittag wählen.
Der Kick kommt, der Crash nicht.

Der Cáscara-Prozess
50 % der Kaffeefrucht bleiben ungenutzt, während die Welt weiterhin unser Leben mit Koffein antreibt. Koffein ist zwar eine tolle Energiequelle, doch wir verpassen die andere Hälfte der Geschichte. Das Fruchtfleisch der Kirsche, auf Spanisch „Cáscara“, ist voller Nährstoffe und Nootropika, die unser Gehirn ankurbeln – doch wir ignorieren diesen gesundheitlichen Vorteil meist.
Lies weiter und erfahre, wie das genau abläuft.

Handernte
Die roten Kaffeekirschen werden von Hand auf den Plantagen gepflückt, in Körben gesammelt und zu den Verarbeitungsanlagen gebracht.

Trocknungsprozess
Es gibt verschiedene Methoden, die Kaffeekirschen zu verarbeiten. Die gängigsten sind der Nass- und der Trockenprozess. Der Unterschied liegt darin, ob das Fruchtfleisch vor oder nach dem Trocknen der grünen Bohne entfernt wird. Bleibt das Fruchtfleisch während des Trocknungsprozesses an der Bohne, sorgt das für fruchtigere Aromen im Endkaffee. Zudem ist es die nachhaltigste Methode.

Entfernung der Cáscara
Unabhängig von der Methode wird das Fruchtfleisch (Cáscara) entfernt, um die grüne Bohne freizulegen. An dieser Stelle fällt die Cáscara ab. Nur wenige Bauern verarbeiten die Cáscara weiter zu Mehl oder Dünger. Fehlen die finanziellen Mittel (in 90 % der Fälle), werden 50 % der Kaffeefrucht an dieser Stelle weggeworfen.

Verarbeitung
Die letzten Schritte folgen, sobald die Bohne die gewünschte Feuchtigkeit erreicht hat: Entpulpen, Mahlen und Lagern. Schließlich sind die grünen Bohnen bereit für den Versand oder die Weitergabe an Röstpartner.
